Bau des Wohnblockes am Hopfenweg
Der Bau eines Wohnblockes mit 32 Wohnungen am Hopfenweg
Mit dem Bau der Milchviehanlage 1984 ergab sich die Notwendigkeit auch für die Mitarbeiter
der Anlage Wohnraum zu schaffen. Die LPG Tierproduktion war der Betreiber der Milchviehanlage
und damit wurde in Übereinstimmung mit der damaligen Gemeindevertretung und dem Rat des
Kreises der Bau eines Wohnblockes beschlossen. Die Gemeinde kaufte das Grundstück und der
Kreis beauftragte das Landbaukombinat Burgstädt mit dem Bau des Gebäudes. Im Genehmigungsverfahren
gab es immer wieder Schwierigkeiten mit der Anpassung des Blockes, so dass sogar erwogen wurde
den Block in Limbach zu bauen.
Wohnblock am Hopfenweg
Quelle: Curt Müller
Aber da hat sich der Gemeinderat stark gemacht, dass der Block in Bräunsdorf gebaut wird,
denn neben den Beschäftigten der Milchviehanlage sollten auch Bräunsdorfer Wohnungssuchende
mit untergebracht werden.1984 wurde mit der Erschließung begonnen und es vielen vorerst
größere Erdmassen an, welche auf einen großen Haufen geschoben wurden. Da einige Anlieger
nicht gerade von dieser Baumaßnahme begeistert waren, wurde der Erdhaufen als „Reinsberg“
bezeichnet. Nach der Fertigstellung des Blockes und Gestaltung der Außenanlagen verschwand
dann auch der „Reinsberg“.1986 konnten dann die ersten Mieter einziehen.
Weitere Quellen:
Bölke, Johannes
Bräunsdorfer Chronik 1985
Müller, Curt
Bebilderte Ortschronik Bräunsdorf, 1929-1995
Reinsberg, Hartmut
Der Bau eines
Wohnblockes mit 32 Wohnungen am Hopfenweg
Verkauf der Wohnungen im
Wohnblock
Heimatblatt 3/1995
Text und Layout: AG Chronik Bräunsdorf